Pflanzenschutzmittelrückstände in Möhren
Ergebnisse aus dem Jahr 2005
Im Lebensmittelinstitut Oldenburg des LAVES wurden im Jahr 2005 insgesamt 59 Proben Möhren auf Pflanzenschutzmittelrückstände untersucht.
Etwa 80 % der Proben stammte aus Deutschland. Die übrigen Möhren-Proben hatten ihre Herkunft in den Niederlanden, Italien und Israel. Elf der 59 Proben stammten aus ökologischem Landbau.
Eine Zusammenfassung der Herkunft sowie der Ergebnisse gibt Abbildung 1.
Insgesamt wurden in ca. zwei Drittel der Proben – darunter auch in den Proben aus ökologischem Landbau - keine Rückstände nachgewiesen (ohne Berücksichtigung der in Spuren gefundenen Pestizide).
Eine Probe – sie stammte aus Italien - wurde aufgrund einer Höchstmengenüberschreitung beanstandet, in einer Probe aus Deutschland wurde ein Wirkstoff gefunden, der hier für Möhren nicht zugelassen ist.
In lediglich 14 % der Proben wurden Mehrfachrückstände nachgewiesen. In einer Probe wurden drei Wirkstoffe gefunden, sieben Proben enthielten zwei nachweisbare Rückstände; in zwölf Proben konnte lediglich ein Wirkstoff gefunden werden (siehe Abbildung 2).
Möhren