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Wildtierkompetenzzentrum Hannover untersucht das Vorkommen von SARS-CoV-2 in der niedersächsischen Wildtierpopulation

Seit Beginn des Auftretens des Coronavirus Typ 2 (severe acute respiratory syndrome coronavirus type 2, SARS-CoV-2) Ende 2019/Anfang 2020 stellte sich die Frage nach der Verbreitung des Erregers in Wildtieren.

Das Wildtierkompetenzzentrum Hannover (WiKo Hannover) des LAVES untersuchte von Januar bis Ende September 2022 insgesamt 218 Wildtiere mittels PCR (Polymerase-Kettenreaktion) auf das Vorkommen von SARS-CoV-2.

Der Erreger konnte bei keinem Tier nachgewiesen werden.

Dabei wurden 148 Wildkarnivore wie unter anderem Fuchs, Marder, Dachs, Waschbär (Fleischfresser aus der Wildbahn), 37 Hasen und Kaninchen, 28 Stück Schalenwild (Dam- und Rehwild, Wildschwein) sowie fünf Eichhörnchen und Igel untersucht.

Die Wildtiere stammten aus 29 Landkreisen mit Schwerpunkten Celle (33 Tiere), Nienburg (30 Tiere), Lüneburg und Schaumburg (jeweils 19 Tiere) sowie der Region Hannover (18 Tiere).


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