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Besatzdichte in der Junghennenaufzucht - ein kontrovers diskutiertes Thema


Zusammenfassung

Seit Januar 2017 werden in Deutschland nahezu ausschließlich Legehennen mit intakten Schnäbeln eingestallt. Dabei ist die Gestaltung der Junghennenaufzucht ein entscheidender Faktor für das Gelingen der späteren Legeperiode. Spezialrechtliche Regelungen für die Aufzucht von Junghennen - insbesondere auch zur Besatzdichte - fehlen bisher allerdings.

Auf Grundlage planimetrischer Untersuchungen und praktischer Erfahrungen hat sich die Fach-AG Legehennen des Tierschutzplans Niedersachsen einvernehmlich auf eine Besatzdichte von 18 Junghennen pro Quadratmeter nutzbarer Fläche geeinigt. Auf dieser Basis wurde ein Verordnungsentwurf des Bundesrates zur Schaffung einheitlicher Anforderungen an die Junghennenaufzucht verabschiedet (Drucksache 403/16 vom 4. November 2016), der allerdings bis heute nicht umgesetzt ist. Stattdessen werden seitens der Geflügelwirtschaft auf Bundesebene 32 Kilogramm pro Quadratmeter nutzbarer Fläche diskutiert.



Lesen Sie den ausführlichen Artikel " Besatzdichte in der Junghennenaufzucht - ein kontrovers diskutiertes Thema " (erschienen in Amtstierärztlicher Dienst und Lebensmittelkontrolle, 25. Jahrgang - 3/2018).
Junghenne mit intaktem Schnabel   Bildrechte: © LAVES
Besatzdichte in der Junghennenaufzucht - ein kontrovers diskutiertes Thema

  Besatzdichte in der Junghennenaufzucht - ein kontrovers diskutiertes Thema
(PDF, 2,46 MB)

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