Gesundheit von Fischen, Krebstieren und Weichtieren

In Niedersachsen werden in zahlreichen Haupt-, Nebenerwerbs- und Hobbybetrieben Nutzfische aber auch Krebstiere produziert. Darüber hinaus werden in unzähligen Aquarien und Gartenteichen Zierfische gehalten.

Bei der Gesundheitsbetreuung von Aquakulturbetrieben und Zierfischhaltungen kommen sowohl staatliche wie auch privatwirtschaftliche Aspekte zum Tragen. Für den staatlichen Bereich sind in der Regel die Veterinärbehörden der kommunalen Verwaltungen zuständig. Diese werden dabei im Rahmen einer operativen Beratung von der Task-Force Veterinärwesen des LAVES in den Themenbereichen der gelisteten Wassertierseuchen, bei Aspekten des Tierschutzes sowie bei Fischsterben in öffentlichen Gewässern unterstützt. Sonstige nicht staatlich motivierte Fragestellungen zur vorbeugenden und kurativen Gesundheitsfürsorge werden von der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Abteilung Fischkrankheiten und Fischhaltung, von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen sowie von praktizierenden Tierärzten bearbeitet.

Die folgenden Seiten beinhalten umfangreiche Informationen für Veterinärbehörden, praktizierende Tierärzte aber auch für Betreiber von Aquakulturbetrieben und Zierfischhalter zum Thema Fischgesundheit und Fischkrankheiten, zur Seuchenbekämpfung und den rechtlichen Rahmenbedingungen, zu Fischsterben und Weiterbildung. Für weiterführende Informationen ist die Task-Force Veterinärwesen ihr Ansprechpartner.