Hinweise zur Fischkrankheitsprävention bei fischereilichen Untersuchungen
Bei fischereilichen Untersuchungen in unterschiedlichen Gewässern besteht generell die Gefahr der Verbreitung von Fischseuchen-, Fischkrankheits- und Krebspesterregern, die zu erheblichen Schäden und Verlusten an der Fisch- und Krebsfauna führen können. Ein prominentes Beispiel dafür ist die Krebspest, die zum Auslöschen ganzer Edelkrebsbestände in unseren Gewässern geführt hat. Die Ausbreitung der Erreger kann u. a. über die Arbeitsgeräte und Schutzkleidung erfolgen! Die Befischungsteams sollten daher geeigneten Präventionsmaßnahmen und Verhaltensweisen zur Verhinderung einer Weiterverbreitung von Krankheitserregern kennen und befolgen. Dazu gehören insbesondere eine den seuchenhygienischen Erfordernissen entsprechende Tourenplanung sowie eine Reinigung und Desinfektion der Ausrüstung bei Befischungen verschiedener Gewässer.
Nähere Informationen sind den „Hinweisen zu Fischkrankheitsprävention bei fischereilichen Untersuchungen“ zu entnehmen (s. Infospalte).