Infobriefe des LAVES-Instituts für Bienenkunde
Aktuelle Informationen für Imkerinnen und Imker
Der Infobrief berichtet über aktuell anstehende Arbeiten rund ums Bienenvolk, beleuchtet Neuigkeiten aus der Imkerei und informiert über wichtige Termine. Er dient Imkerinnen und Imkern – egal ob Neuling oder „alter Hase“ als Quelle für sachkundige Informationen rund um Bienen und Honig.
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Bildrechte: © LAVES / Dr. Otto Boecking
Wir danken für Ihr Interesse!
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Die Außentemperaturen der vergangenen Tage lagen in weiten Teilen Niedersachsens und in anderen Bundesländern unter dem Gefrierpunkt. Ende der 51. Kalenderwoche können bei geeigneten Temperaturen die Bienen gegen die Varroa-Milbe behandelt werden.
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Wie man die Varroa-Bekämpfung elegant mit der Spätsommerpflege der Wirtschaftsvölker verknüpfen kann: das Konzept „Teilen & Behandeln“
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Die aus Südostasien stammende Hornisse, die man wegen ihrer markanten gelben Füße „Asiatische Gelbfuß-Hornisse“ nennt, breitet sich weiter in Europa aus. Da diese nicht-heimische invasive Art in die Kategorie der Früherkennung fällt, informiert das LAVES Institut für Bienenkunde Celle entsprechend.
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Die Bekämpfungssaison der Varroa 2024 nimmt langsam Fahrt auf. Dazu muss jetzt der Status des Varroabefalls in den Völkern ermittelt werden.
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Die beste Zeit zur Erstellung von Jungvölkern. Wir zeigen Ihnen mögliche Schwarmvorbeuge- und Schwarmverhinderungsmaßnahmen.
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Herrenlosen Bienenschwärmen eine Behausung bieten: So kann man sie vor dem sicheren Tod in freier Natur bewahren. Dabei sind jedoch seuchenrechtliche Vorgaben unbedingt zu beachten.
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Der richtige Zeitpunkt, um Honigräume aufzusetzen und den Baurahmen einzuhängen.
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Pollenersatzfutter, Futterzusätze oder Nahrungsergänzungsmittel, die im Handel für die Imkerei angeboten werden, können die ihnen zugesagten fördernden Wirkungen per se nicht erfüllen.
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Zu Beginn der Bienensaison sind phänologische Ereignisse, also der Blühbeginn bestimmter Pflanzen, sichere Taktgeber für entscheidende imkerliche Maßnahmen, die es dann umzusetzen gilt.
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Das Varroazid „Varroxal 0,71 g/g Bienenstock-Pulver“ steht seit seiner Zulassung in Deutschland inzwischen für die praktische Anwendung in der Imkerei zur Verfügung. Es ist ein nicht verschreibungspflichtiges Tierarzneimittel zur Bekämpfung der Varroose.
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Ein neues Varroazid „Varroxal 0,71 g/g Bienenstock-Pulver“ erhält eine Zulassung in mehreren EU-Mitgliedstaaten – so auch in Deutschland. Es darf in brutfreien Völkern geträufelt, gesprüht und auch verdampft werden.
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Als Alternative zur klassischen Varroa-Behandlung mit Ameisensäure steht das Konzept „Teilen und Behandeln“ zur Verfügung. Der Vorzug dieses Verfahrens liegt darin, dass durch Teilung des Bienenvolkes in einen Brut- und Flugling eine brutfreie Phase geschaffen wird.
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Sollte das nicht der Fall sein, so kann man jetzt durch die Erstellung von Jungvölkern über das „Treibling“-Verfahren der Schwarmstimmung ein Ende bereiten. Wie das gelingt, erklärt der Infobrief des LAVES-Instituts für Bienenkunde.
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Im Rahmen der Einführung des neuen Tierarzneimittelgesetzes bestand die Sorge der Nicht-Verfügbarkeit einzelner Varroazide nach 2027. Diese Sorge ist unbegründet, denn die bisherigen Zulassungsinhaber haben schon jetzt neue Zulassungen erwirkt.
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In Imkerkreisen wird die Nachricht aus den USA über die Bekämpfung der Amerikanischen Faulbrut (AFB) mittels einer „Schluckimpfung für Honigbienen“ aktuell intensiv diskutiert. Der Celler Infobrief ordnen den aktuellen Erkenntnisstand ein.
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Drei Wochen nach den ersten Nachtfrösten kann - bei kalter Witterung - eine abschließende Behandlung gegen die Varroa-Milbe bei Brutfreiheit der Bienenvölker durchgeführt werden. Der Celler Infobrief gibt Empfehlungen zur praktischen Umsetzung.
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Vermehrte Meldungen über vermutete Infektionen der Bienen mit dem chronischen Bienenparalyse-Virus (CBPV, auch chronisches Bienenlähmungsvirus genannt) veranlassen diesen Infobrief des Bieneninstituts in Celle. Leider sind die Möglichkeiten der Bekämpfung dieses Virus begrenzt.
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Anlässlich des Weltbienentags am heutigen 20. Mai 2022 geht unser eigener YouTube-Kanal „LAVES Bieneninstitut Celle“ online. Hier finden Sie Lehrvideos für Imkerinnen und Imker sowie Wissenswertes rund um Bienen.
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Bildrechte: LAVES, O. Boecking
Die blühenden Buschwindröschen läuten den „Ertfrühling“ ein. Die Wetterprognosen sagen Sonne, Wärme und Trockenheit voraus – vielversprechend! Dennoch gilt es, weiterhin die Futterversorgung der Bienenvölker im Blick zu behalten. Jetzt steigt der Bedarf an Nektar, Wasser und Pollen.
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Bei Kunstschwärmen, deren Herkunft nicht eindeutig bekannt beziehungsweise belegt ist, sollten Sie vom Kauf absehen. Geben Sie besonders acht bei Importen aus Italien. Warum erklären wir in diesem Infobrief.
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