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PCB und Dioxine - Merkblatt für Legehennenhalter

Immer wieder gibt es Meldungen zu Höchstgehaltsüberschreitungen bei PCB und Dioxinen in Hühnereiern. Dioxine und PCB sind auch heute immer noch allgegenwärtig in der Umwelt und z.B. in Böden nachweisbar. Da die meisten dieser Verbindungen sehr stabil sind, werden sie nur langsam abgebaut und bleiben über Jahrzehnte erhalten.

Von Hühnern werden diese Schadstoffe z.B. bei der Futteraufnahme im Freiland über Bodenpartikel aufgenommen und reichern sich mit der Zeit im Fettgewebe der Tiere, aber auch im Ei an. Auch andere Quellen der Belastung kommen in Betracht.

Gesundheitliche Risiken für den Menschen ergaben sich bisher nicht, dennoch sollten Dioxin- und PCB-Einträge in Lebensmittel auf ein Minimum beschränkt werden. Die EU hat entsprechend Höchstgehalte der zulässigen Belastung in Eier und im Fleisch der Hühner festgelegt.

Im Auftrag des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz wurde in einer Arbeitsgruppe ein Merkblatt mit Haltungsempfehlungen für Legehennenhalter erarbeitet. Neben dem Merkblatt steht auch ein Fragebogen zur Einschätzung des Risikos auf dem eigenen Betrieb sowie Hinweise zur Entnahme und Beurteilung von Bodenproben zur Verfügung.

Download (PDFs nicht barrierefrei):

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Legehennen in Freilandhaltung

Artikel-Informationen

erstellt am:
14.08.2014
zuletzt aktualisiert am:
15.07.2021

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