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Mykotoxine

Mykotoxine sind von Schimmelpilzen gebildete Stoffwechselprodukte, die aufgrund ihrer Giftigkeit (Toxizität) in Lebens- und Futtermitteln unerwünscht sind. Sie sind für Menschen selten akut gesundheitsschädigend, können jedoch krebserregend und erbgutschädigend wirken. Mykotoxine unterliegen daher strengen Höchstgehaltsregelungen.
Schimmel auf Brot Bildrechte: © kikisora - stock.adobe.com

Schimmel auf Lebensmitteln

Schimmel auf Lebensmitteln entsteht durch die Bildung von Pilzen, die sich auf der Oberfläche von Lebensmitteln ausbreiten. Schimmelpilze können auf Brot, Obst, Gemüse, Käse, Joghurt und vieles mehr auftreten. Sie können für Mensch und Tier ein gesundheitliches Risiko bedeuten. mehr

Petrischalen in denen Schimmelpilze wachsen. Bildrechte: © Grebcha - stock.adobe.com

Mykotoxine

Als Mykotoxine werden Stoffwechselprodukte bezeichnet, die von Schimmelpilzen gebildet werden und aufgrund ihrer Toxizität in Lebensmitteln unerwünscht sind. mehr

Tomatensuppe Bildrechte: © BillionPhotos.com - Fotolia.com

Tenuazonsäure - ein Mykotoxin in Tomatentrockensuppen

Das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit am Standort Braunschweig untersucht stichprobenartig Lebensmittel, wie zum Beispiel Tomatentrockensuppen auf ihren Gehalt an Alternariatoxinen. mehr

Apfelsaft Bildrechte: © cut - Fotolia.com

Patulin in Äpfeln und Apfelerzeugnissen

Patulin kommt als Verunreinigung häufig in verschimmeltem Obst und Gemüse vor, am häufigsten betroffen sind jedoch Äpfel und Apfelerzeugnisse. Das LAVES untersucht routinemäßig Fruchterzeugnisse auf ihren Gehalt an Patulin. mehr

Getreide Bildrechte: © matka_Wariatka - Fotolia.com

Zearalenon-Gehalte in Lebensmitteln

Am Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES, werden Getreide und Getreideprodukte auf den Gehalt an Zearalenon untersucht. mehr

Getreide Bildrechte: © Bits and Splits - stock.adobe.com

Trichothecene in Lebensmitteln

Trichothecene zählen zu der Stoffgruppe der Fusarium-Toxine. Zu dieser Gruppe zählen eine Vielzahl an chemisch ähnlichen Verbindungen. Durch kontaminierte Lebensmittel Beschwerden wie Erbrechen, Durchfall und Hautreaktionen hervorrufen können. mehr

Roggenähre mit Sklerotium (Mutterkorn) Bildrechte: © Michael Tieck - Fotolia.com

Untersuchung von Mutterkornalkaloiden in Getreideerzeugnissen

Am Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES wurden im Fachbereich für Analytik organischer Stoffe und Kontaminanten über 160 Proben auf Mutterkornalkaloide untersucht. Schwerpunkt war dabei die Untersuchung von Roggen- und roggenhaltigen Mehlen. mehr

Mais Bildrechte: Dynamic Graphics, Inc.

Aktuelle Belastungssituation von Mais und Maisprodukten mit Fumonisinen

Das LAVES untersucht routinemäßig Mais und Maisprodukte auf ihren Gehalt an Fumonisinen. Fumonisine sind weltweit verbreitete, wasserlösliche Mykotoxine (Pilzgifte), die zu den Fusarientoxinen zählen. mehr

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