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Pflanzenschutzmittelrückstände in Rucola (PDF, nicht barrierefrei)
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Pflanzenschutzmittelrückstände in Rucola?
In den untersuchten Rucolaproben waren vergleichsweise wenig Rückstände von Pflanzenschutzmitteln nachweisbar.
Im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg des LAVES wurden im Jahr 2023 insgesamt zehn Proben Rucola auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln untersucht. Alle Proben stammten aus konventionellem Anbau in Deutschland.
In allen zehn Rucolaproben (= 100 Prozent) wurden Rückstände nachgewiesen, jedoch wurden keine Höchstgehalte überschritten.
In Abbildung eins ist die Rückstandsverteilung zusammengefasst.
Bildrechte: LVI OL (FB 41) Dr. Ralph KombalAbbildung 1: Ergebniszusammenfassung der Rucolaproben; berücksichtigt sind Proben mit Gehalten über 0,005 mg/kg für den jeweiligen Rückstand.
In Abbildung zwei ist die Anzahl der Rückstände in den Rucolaproben dargestellt.
In jeweils drei Proben waren ein, zwei und drei Rückstände bestimmbar. Das Maximum bildeten vier verschiedene Pestizidrückstände in einer Probe. Sieben Proben (= 70 Prozent) wiesen somit Mehrfachrückstände auf.
Bildrechte: LVI OL (FB 41) Dr. Ralph KombalAbbildung 2: Anzahl der Rückstände in den Rucolaproben je Herkunftsland; berücksichtigt sind Proben mit Gehalten über 0,005 mg/kg für den jeweiligen Rückstand.
Abbildung drei zeigt das Spektrum der in den Proben festgestellten Pflanzenschutzmittel.
Insgesamt waren in den Proben elf verschiedene Pestizidrückstände bestimmbar. In jeweils vier Proben wurden die Fungizide Dimethomorph und Oxathiapiprolin nachgewiesen.
Bildrechte: LVI OL (FB 41) Dr. Ralph KombalAbbildung 3: Häufigkeit nachgewiesener Pflanzenschutzmittelrückstände in den Rucolaproben; berücksichtigt sind Proben mit Rückstandsgehalten über 0,005 mg/kg für den jeweiligen Rückstand.
Fazit:
In den Rucolaproben waren vergleichsweise wenig Rückstände von Pflanzenschutzmitteln nachweisbar.
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