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Pflanzenschutzmittelrückstände in Pastinake und Petersilienwurzel (PDF, nicht barrierefrei)
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Pflanzenschutzmittelrückstände in Pastinaken und Petersilienwurzeln?
Im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg des LAVES wurden im Frühjahr 2024 elf Proben Pastinaken und fünf Proben Petersilienwurzeln auf Pflanzenschutzmittelrückstände untersucht. In sieben Proben Pastinaken und einer Probe Petersilienwurzeln aus ökologischem Anbau, sowie in einer Pastinake aus konventionellem Anbau waren keine Pestizidrückstände nachweisbar. Höchstgehaltsüberschreitungen wurden nicht festgestellt.
Pastinaken
Aus Deutschland stammten neun Proben Pastinaken, eine Probe kam aus Polen und bei einer Probe war die Herkunft nicht bekannt.
Sechs deutsche Pastinaken und eine Probe unbekannter Herkunft waren aus ökologischem Anbau. Diese sieben Proben und die polnische Probe waren ohne nachweisbare Pestizidrückstände.
In den drei weiteren deutschen Pastinaken Proben wurden zweimal je ein und einmal zwei Pestizidwirkstoffe nachgewiesen. Es wurden insgesamt drei verschiedene Wirkstoffe bestimmt. Das Fungizid Fluxapyroxad konnte in zwei Proben festgestellt werden.
Petersilienwurzeln
Alle fünf Proben Petersilienwurzeln, die zur Untersuchung eingereicht wurden, stammten aus Deutschland. Eine Probe war aus ökologischem Anbau und vier konventionelle Petersilienwurzel-Proben waren aus niedersächsischem Freilandanbau.
Lediglich die Bio-Probe war ohne nachweisbare Pestizidrückstände.
In drei Proben wurden zwei und in einer Probe drei Pestizidwirkstoffe bestimmt.
Insgesamt konnten drei verschiedene Wirkstoffe nachgewiesen werden: das Herbizid Pendimethalin viermal, sowie die Fungizide Fluxapyroxad viermal und Difenoconazol einmal.
Weitere Untersuchungsergebnisse und Informationen zu Pflanzenschutzmitteln:
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