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Pflanzenschutzmittelrückstände in Zwiebeln

Ergebnisse des Jahres 2009


Im Lebensmittelinstitut Oldenburg des LAVES wurden im Jahr 2009 insgesamt 24 Proben weiße Speisezwiebeln, 3 Proben rote Speisezwiebeln, davon eine Probe aus ökologischem Landbau und eine Lauchzwiebelprobe auf Pflanzenschutzmittelrückstände untersucht. Alle Proben stammten aus Deutschland.

Die Ergebnisse der Rückstandsuntersuchungen sind in Abbildung 1 zusammengefasst.

Abbildung 1
Abbildung 1: Ergebniszusammenfassung; berücksichtigt sind Proben mit Rückstandsgehalten über 0,005 mg/kg für den jeweiligen Wirkstoff.

In 26 von 28 Proben wurden keine Rückstände nachgewiesen. Lediglich in der Lauchzwiebelprobe und einer weiteren Probe Zwiebeln konnte jeweils ein Wirkstoff analysiert werden. Mehrfachrückstände, d. h. mehr als ein Wirkstoff pro Probe, wurden nicht festgestellt.

Der Wachstumsregulator Maleinsäurehydrazid, der zur Keimhemmung bei konventionell angebauten Zwiebeln angewandt werden darf, war nicht nachweisbar.

Fazit:
Die untersuchten Zwiebelproben enthielten keine oder nur sehr geringe Pflanzenschutzmittelrückstände.

Speisezwiebel Bildrechte: © LAVES, Dr. Kombal

Speisezwiebel

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