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Pflanzenschutzmittelrückstände in Salatgurken
Ergebnisse des Jahres 2008
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Zusammenfassung: |
Im Jahr 2008 wurden im Lebensmittelinstitut Oldenburg des LAVES 29 Salatgurkenproben auf Pflanzenschutzmittelrückstände untersucht. Die überwiegende Anzahl der Proben stammte aus Spanien, den Niederlanden und Deutschland. Weitere Proben kamen aus der Türkei und aus Belgien (siehe Abbildung 1).
Abbildung 1: Ergebnisübersicht der untersuchten Salatgurkenproben differenziert nach Herkunft.
In 7 von 29 Proben wurden keine Rückstände von Pflanzenschutzmitteln nachgewiesen; 6 Proben enthielten lediglich Spuren von Wirkstoffen (Gehalte unterhalb von 0,01 mg/kg). Keine Salatgurkenprobe enthielt Rückstände oberhalb der gesetzlich festgelegten Höchstgehalte.
Abbildung 2: Mehrfachrückstände in Salatgurken, berücksichtigt sind nur Proben mit Rückstandsgehalten über 0,01 mg/kg.
Wie in Abbildung 2 dargestellt, wurden in 8 (27%) untersuchten Salatgurkenproben mehr als ein Wirkstoff pro Probe (Mehrfachrückstände) nachgewiesen. Hauptsächlich wurden 1 bis 2 Wirkstoffe bestimmt, lediglich 1 Probe aus den Niederlanden enthielt 4 verschiedene Wirkstoffe.
Abbildung 3: Häufigkeit nachgewiesener Pflanzenschutzmittelrückstände in Salatgurken, berücksichtigt sind nur Proben mit Rückstandsgehalten über 0,01 mg/kg.
Bei der Untersuchung der Salatgurkenproben wurden insgesamt 14 verschiedene Wirkstoffe nachgewiesen (Abbildung 3). Die in Spuren analysierten Gehalte wurden hierbei nicht berücksichtigt. Am häufigsten trat das Fungizid Propamocarb in den Proben auf.
Fazit
Die untersuchten Salatgurkenproben sind nur sehr gering mit Pflanzenschutzmittelrückständen belastet. Höchstgehaltsüberschreitungen traten in keiner Probe auf.
Salatgurken
Artikel-Informationen
erstellt am:
18.02.2009
zuletzt aktualisiert am:
11.06.2010