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Pflanzenschutzmittelrückstände in Trauben

Ergebnisse des 1. Quartals 2007


Im 1. Quartal dieses Jahres wurden 48 Trauben-Proben auf Pestizidrückstände untersucht (32 weiße und 16 rote Trauben). Wie die Abbildungen 1 und 2 zeigen, stammten die Proben überwiegend aus Argentinien und Südafrika.

Abbildung 1
Abbildung 1: Zusammenfassung der Untersuchung auf Pflanzenschutzmittel in Weintrauben
Abbildung 2
Abbildung 2: Herkunft der Weintrauben

Ein Viertel der Proben war ohne nachweisbare Rückstände. In einer Probe aus Südafrika wurde eine Höchstmengenüberschreitung (an Imidacloprid) festgestellt.

Maximal wurden fünf Wirkstoffe in einer Probe bestimmt, die meisten Proben enthielten einen quantifizierbaren Rückstand (siehe Abbildung 3).

Abbildung 3
Abbildung 3: Mehrfachrückstände in Weintrauben

In Abbildung 4 ist die Häufigkeit der gefundenen Wirkstoffe dargestellt (incl. Spuren). Am häufigsten wurde das Fungizid Iprodion bestimmt. Insgesamt wurden 18 verschiedene Wirkstoffe nachgewiesen.

Abbildung 4
Abbildung 4: Häufigkeit nachgewiesener Pflanzenschutzmittelrückstände in Weintrauben

Das diesjährige Ergebnis der Rückstandsuntersuchungen bestätigt die Beobachtungen der letzten Jahre. Die Trauben, die im 1. Quartal als Proben entnommen wurden, stammten überwiegend aus Ländern der Südhalbkugel. Sie sind deutlich weniger belastet, als die Proben aus den Ländern der Nordhalbkugel, die eher in der 2. Jahreshälfte auf dem Markt sind.

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