Allgemeine Informationen zur Eiererzeugung und Legehennenhaltung in Niedersachsen
1. Einführung
2. Grunddaten für Niedersachsen
2.1 Legehennenplätze je Haltungsart
2.2 Produktionsstätten je Haltungsart
2.3 Durchschnittliche Legehennenplätze je Produktionsstätte
3. Regionale Verteilung in Niedersachsen
3.1 Regionale Verteilung der Legehennenplätze
3.2 Regionale Verteilung der Produktionsstätten
3.3 Regionale Verteilung bei durchschnittlichen Legehennenplätzen je Produktionsstätte
1. Einführung
In Niedersachsen wird ein großer Teil der in Deutschland erzeugten Eier produziert. Seit 2004 werden Betriebe, die 350 oder mehr Legehennenplätze haben und nicht ausschließlich Direktvermarktung betreiben, im Legehennenbetriebsregister registriert. Hier finden Sie weitergehende
Informationen zur Registrierung.
Mit der Registrierung wird den Betrieben für die einzelnen Produktionsstätten (Ställen) ein Erzeugercode zugeteilt, der auf (fast) jedes in der Produktionsstätte erzeugte Ei geprintet wird. Anhand dieses Erzeugercodes können Verbraucherinnen und Verbraucher erkennen, in welcher Haltungsart die Legehennen gehalten werden (0-Öko, 1-Freiland, 2-Boden, 3-Käfig) und aus welchem Land (zum Beispiel DE für Deutschland) und aus welchem Bundesland (zum Beispiel 03 für Niedersachsen) die Eier stammen. Die in diesem Register enthaltenen Daten dienen zunächst den Kontrollbehörden im Rahmen ihrer Überwachungsaufgaben. Die Herleitung der konkreten Produktionsstätte aus dem Erzeugercode ist daher nur den Kontrollbehörden möglich. Für Verbraucher bietet der Verein „Kontrollierte alternative Tierhaltung (KAT) e.V.“ eine Informationsmöglichkeit für die Mitgliedsbetriebe des Vereins aus Deutschland und anderen Mitgliedstaaten der EU an unter
www.was-steht-auf-dem-ei.de
Aus dem Legehennenbetriebsregister ergeben sich darüber hinaus anonymisierte Strukturinformationen in absoluten und relativen Zahlen sowie in graphischer Aufbereitung, die von allgemeinem Interesse sein und einen Erkenntnisgewinn beinhalten können. Seit Einführung des Legehennenbetriebsregisters zum 01.01.2004 werden jährlich zum 31.12. die in den jeweiligen Haltungsarten registrierten Produktionsstätten (Ställe) mit den registrierten Legehennenplätzen anonymisiert ausgewertet, um Berichtspflichten gegenüber der Europäischen Union zu erfüllen. Diese werden von den Bundesländern an die BLE gemeldet, die eine Sammelmeldung für Deutschland an die EU-Kommission vornimmt. Weitere wöchentlich aktualisierte Informationen (in englischer Sprache) der EU-Kommission rund um den Eiermarkt können Sie hier finden:
https://agriculture.ec.europa.eu/system/files/2023-02/eggs-dashboard_en_0.pdf
Insbesondere lassen sich die Unterschiede bei den Haltungsarten in den jeweiligen Mitgliedstaaten der EU gut nachvollziehen, gerade hinsichtlich der Käfighaltung und bei den Auslaufhaltungen.
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Abbildung 2 - prozentuale Verteilung der Legehennenplätze je Haltungsart in 2021 in Niedersachsen
2. Grunddaten für Niedersachsen
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Abbildung 3 - Bestandsdaten Niedersachsen von 2004-2022
Die vorstehende Abbildung 3 stellt die Ergebnisse der anonymisierten Auswertungen für Niedersachsen aus den Jahren 2004 bis 2022 dar. Neben der Gesamtsumme der Legehennenplätze, die der Zahl der maximal möglichen Legehennen entspricht und die höher ist als die Zahl der tatsächlich gehaltenen Legehennen, ist die Verteilung auf die vier Haltungsarten in absoluten und prozentualen Werten in der Tabelle enthalten.
Für Niedersachsen gilt, dass immer nur ein Erzeugercode und damit eine Haltungsart für eine Produktionsstätte zugewiesen wird. Auf Antrag kann die Haltungsart und damit der Erzeugercode geändert werden, wenn die Voraussetzungen für die andere Haltungsart ebenfalls erfüllt sind. Für jede Auswertung ist sichergestellt, dass die am Stichtag ermittelte Anzahl der registrierten maximalen Legehennenplätze eindeutig ist (keine Doppelnennungen). Bedeutsam ist, dass es sich um Stichtagsauswertungen zum 31.12. der jeweiligen Jahre handelt, im Jahresverlauf ergeben sich stets abweichende Daten.
Weiterhin sind die registrierten Produktionsstätten (also Ställe mit einem zugewiesenen Erzeugercode) in der Gesamtanzahl und in der Verteilung auf die Haltungsarten in absoluten und prozentualen Werten aufgeführt.
Rein rechnerisch ergeben sich dadurch durchschnittliche Werte für die Legehennenplätze je Stall je Haltungsart. Dies ist nicht Teil der Meldung an die EU-Kommission, ist allerdings als weiterer Verarbeitungsschritt der Daten naheliegend. Hierbei gibt es jedoch eine große Bandbreite, wie die für das Jahr 2022 ausgewiesenen Minimal- beziehungsweise Maximalwerte erkennen lassen.
2.1. Legehennenplätze je Haltungsart
Grafisch dargestellt lassen sich die Entwicklungen der vergangenen Jahre gut nachvollziehen.
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Abbildung 4 - Entwicklung der Legehennenplätze in absoluten Zahlen in Niedersachsen nach Haltungsarten
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Abbildung 5 - Prozentuale Anteile der Haltungsarten an den Legehennenplätzen in Niedersachsen
Sehr gut lässt sich der Wandel insbesondere zwischen den Jahren 2008 bis 2011 erkennen: Nach dem Verbot der konventionellen Käfighaltung mit den neuen Varianten des ausgestalteten Käfigs, beziehungsweise der noch darüber hinaus gehenden deutschen Kleingruppenhaltung, erfolgte eine Neuausrichtung. Diese Neuausrichtung bedeutete nicht nur mehr Platz für das einzelne Tier in den Haltungseinrichtungen, sondern auch einen Wechsel hin zu den sogenannten alternativen Haltungsformen (Bodenhaltung, Freilandhaltung, ökologische Erzeugung).
Die ehemals auch in Deutschland führende Haltungsart Käfighaltung, wurde zunächst von der Bodenhaltung als Standard abgelöst. Sie verlor in den Jahren von 2012 bis 2022 zunehmend an Bedeutung und ist derzeit die Haltungsart mit der geringsten Anzahl Legehennenplätzen in Niedersachsen, wenngleich dies im Bundesvergleich aller Bundesländer immer noch die Spitzenposition darstellt. Mehr als zwei Drittel der in Deutschland in Käfighaltung vorgehaltenen Legehennenplätze waren in 2021 in Niedersachsen registriert. Bei Bodenhaltung sind es „lediglich“ 29,69 Prozent gewesen, damit jedoch noch mehr als doppelt so viele, wie in dem Bundesland mit den zweitmeisten Legehennenplätzen in Bodenhaltung. Die Freilandhaltung mit 37,39 Prozent und die ökologische Erzeugung mit 39,50 Prozent hatten im Bundesvergleich ebenfalls sehr viele Legehennenplätze in Niedersachsen registriert. Über alle Haltungsarten war zum Stichtag 31.12.2021 jeder dritte deutsche Legehennenplatz in Niedersachsen registriert (Werte für den 31.12.2022 für Deutschland liegen derzeit noch nicht vor – Aktualisierung ist geplant).
Die Haltungsart Käfighaltung läuft zum 31.12.2025 aus. Danach ist die Käfighaltung, egal in welcher Ausprägung (ausgestaltete Käfige oder Kleingruppenhaltung), in Deutschland keine gesetzlich zugelassene Haltungsart mehr. Zwar sieht die Tierschutz-Nutztierhaltungs-Verordnung in Paragraph (§) 45 Abs. 4 die Möglichkeit vor, dass die zuständige Behörde (kommunale Veterinärbehörde) auf Antrag des Tierhalters die weitere Benutzung einer Haltungseinrichtung längstens bis zum Ablauf des 31. Dezember 2028 genehmigen kann. Dies ist aber nur im Einzelfall möglich, wenn es zur Vermeidung einer unbilligen Härte erforderlich ist. Zum Zeitpunkt der Entscheidung dürfen Gründe des Tierschutzes, die nicht in der Haltungsform begründet sind, der Verlängerung nicht entgegenstehen. Aufgrund der langen Vorlaufzeit sollten betriebliche Entscheidungen im Hinblick auf dieses Datum schon längst getroffen sein, so dass absehbar nicht mit unbilligen Härten im Einzelfall zu rechnen ist. Es dürfte das politische Ziel der Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger sein, dass zum 01.01.2026 das Legehennenbetriebsregister die Anzahl der registrierten Produktionsstätten und Legehennenplätze für Käfighaltung mit 0 (in Worten Null) ausweist.
Bei der bereits jetzt überschaubaren Anzahl von landesweit 54 Produktionsstätten ist es unproblematisch unter Beachtung der Produktionszyklen einer Legehennenherde in vertrauensvoller Zusammenarbeit die letzten Einstallungszeitpunkte rechtzeitig abzustimmen, damit dieses tierschutzrelevante politische Ziel erreicht wird.
Tabelle 1 - Vergleich der in Niedersachsen registrierten Legehennenplätzen (absolut und relativ) mit Deutschland
31.12.2021
|
Summe
|
Öko
|
Freiland
|
Boden
|
Käfig
|
Deutschland
|
58.064.747
|
7.919.542
|
12.834.295
|
34.117.309
|
3.193.601
|
Niedersachsen (absolut)
|
20.221.739
|
3.127.937
|
4.799.105
|
10.128.051
|
2.166.646
|
Niedersachsen (relativ)
|
34,83%
|
39,50%
|
37,39%
|
29,69%
|
67,84%
|
Zudem lässt sich die stetig steigende Bedeutung der Haltungsarten mit Zugang zu einem Auslauf im Freien (Freilandhaltung und ökologische Erzeugung) erkennen. Bei denen insbesondere auch die baurechtlichen Erleichterungen für die Errichtung mobiler Ställe für einen Zuwachs gesorgt haben. Zum Stichtag 31.12.2022 waren 849 mobile Ställe in Niedersachsen registriert.
Dies wird bei einem Blick auf die Entwicklung der registrierten Produktionsstätten besonders deutlich, weil die mobilen Ställe in der Regel mit weniger als 1.000 Legehennenplätzen ausgestattet sind. Allerdings gibt es auch mobile Ställe mit mehr als 1.500 Legehennenplätzen. Bei der Anzahl der Produktionsstätten liegt in Niedersachsen die Freilandhaltung weit vor der Bodenhaltung, die nur knapp mehr Produktionsstätten als die ökologische Erzeugung aufweist, trotz etwa dreimal höherer Anzahl an Legehennenplätzen.
Bei Haltungsarten mit Auslauf ist stets zu berücksichtigen, dass mindestens vier Quadratmeter je registriertem Legehennenplatz als Auslauffläche vorzuhalten sind. Die Fläche ist bei gleichmäßiger Nutzung durch den gesamten Tierbestand einer erheblichen intensiven Nutzung ausgesetzt (wie Erosion, Nährstoffeintrag und andere).
Mehr Auslauffläche stellt jedoch nur dann eine Alternative dar, wenn diese auch regelmäßig genutzt wird, wie bei Konzepten der Wechselbeweidung. Diese finden meist nur bei mobilen Ställen Anwendung, dann sind jederzeit mindestens zehn Quadratmeter je Legehennenplatz vorzuhalten, von denen wechselnd zweieinhalb Quadratmeter je Legehennenplatz den Tieren zur Verfügung stehen müssen. Die Wechselbeweidung ermöglicht eine Regeneration der Auslaufflächen und vermindert Auswirkungen von Erosion und Nährstoffeintrag.
2.2 Produktionsstätten je Haltungsart
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Abbildung 6 - Anzahl je Haltungsart registrierter Produktionsstätten in Niedersachsen
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Abbildung 7 - Prozentualer Anteil der Haltungsarten an den Produktionsstätten in Niedersachsen
Vergleicht man auch bei den registrierten Produktionsstätten die Anzahl aus Niedersachsen mit der Gesamtzahl der in Deutschland registrierten Produktionsstätten, fällt für 2021 auf, dass diese im Verhältnis deutlich niedriger ausfallen. Über alle Haltungsarten sind lediglich 20,87 Prozent der in Deutschland registrierten Produktionsstätten in Niedersachsen.
Tabelle 2 - Vergleich der in Niedersachsen registrierten Produktionsstätten (absolut und relativ) mit Deutschland
31.12.2021
|
Summe
|
Öko
|
Freiland
|
Boden
|
Käfig
|
Deutschland
|
9.865
|
2.147
|
4.343
|
3.206
|
169
|
Niedersachsen (absolut)
|
2.059
|
488
|
984
|
532
|
55
|
Niedersachsen (relativ)
|
20,87%
|
22,73%
|
22,66%
|
16,59%
|
32,54%
|
2.3 Durchschnittliche Legehennenplätze je Produktionsstätte
Aus der Zusammenschau der registrierten Legehennenplätze und der registrierten Produktionsstätten lassen sich, wie oben bereits erwähnt, Durchschnittswerte für die Anzahl der Legehennenplätze berechnen. Die Ergebnisse ermöglichen damit eine Einordnung von Größenangaben.
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Abbildung 8 - Durchschnittliche Anzahl der Legehennenplätze je Produktionsstätte je Haltungsart in Niedersachsen
Bei den Haltungsarten mit Auslauf, insbesondere bei der Freilandhaltung, lässt sich etwa ab 2015 eine Reduzierung der durchschnittlichen Anzahl an Legehennenplätzen je Produktionsstätte deutlich erkennen und dies wirkt sich auch auf den Durchschnitt aller Haltungsarten aus.
Im Bundesvergleich ergibt sich, dass in Niedersachsen je Produktionsstätte im Durchschnitt deutlich mehr Legehennenplätze registriert sind.
Tabelle 3 - Vergleich der durchschnittlichen Legehennenplätze je Produktionsstätte in Niedersachsen (absolut und relativ) mit Deutschland
31.12.2021
|
Alle HA
|
Öko
|
Freiland
|
Boden
|
Käfig
|
Deutschland
|
5.886
|
3.689
|
2.955
|
10.642
|
18.897
|
Niedersachsen (absolut)
|
9.821
|
6.410
|
4.877
|
19.038
|
39.394
|
Niedersachsen (relativ) |
160,70% |
169,20% |
157,69% |
184,47% |
208,05% |
Niedersachsen (Median)
|
940
|
1.500
|
472
|
4.250
|
3.272
|
Für die Registrierung zum Legehennenbetriebsregister müssen die tierschutzrechtlichen Mindestanforderungen an die Haltungsart in der Produktionsstätte eingehalten werden. Dies wird kontrolliert. Es ergeben sich insoweit aus den Durchschnittszahlen (Mittelwert) nur Hinweise darauf, dass sich die landwirtschaftlichen Strukturen in den Bundesländern unterscheiden und in Niedersachsen teilweise sehr große Bestände gehalten werden.
Ein anderes Bild ergibt sich in der Betrachtung, wenn der Median ermittelt wird. Der Median stellt in diesem Fall die Anzahl Legehennenplätze dar, bei der die Hälfte der Produktionsstätten unter diesem Wert liegen und die andere Hälfte über diesem Wert liegt. Durch die Ermittlung des Medians lassen sich die Auswirkungen besonders extremer Werte auf den Mittelwert reduzieren. Die für die Medianermittlung erforderlichen Daten liegen nur für Niedersachsen vor, nicht für Deutschland, daher werden lediglich diese Werte ausgewiesen. Die in Tabelle 3 enthaltenen Medianwerte zeigen, dass in Niedersachsen sehr viele Eier auch in kleinen Produktionsstätten mit nur wenigen Legehennenplätzen erzeugt werden.
3. Regionale Verteilung in Niedersachsen
Geografisch ergeben sich auch innerhalb von Niedersachsen interessante Erkenntnisse. Wie oben bereits erwähnt, lässt der Erzeugercode für Verbraucherinnen und Verbraucher keinen direkten Rückschluss darauf zu, in welchem Landkreis oder in welcher Gemeinde eine Produktionsstätte liegt. Strukturell ist es jedoch interessant zu schauen, wie sich die Legehennenplätze und die Produktionsstätten in Niedersachsen regional verteilen. Daraus lässt sich auf die Bedeutung der Eierproduktion und die Möglichkeit zur regionalen Versorgung in den jeweiligen Gebieten schließen.
Für die Darstellung in den Karten wurden Bereiche gewählt, um keine Rückschlüsse auf Einzelbetriebe zu ermöglichen. Um die Darstellung nicht zu überfrachen, wurden jeweils fünf Bereiche definiert und mit einer Farbcodierung dargestellt. Daraus ergeben sich große Bandbreiten in den einzelnen Bereichen. Dies ist bei der Betrachtung und möglichen Interpretationen der Karten zu berücksichtigen.
3.1 Regionale Verteilung der Legehennenplätze
Der erste Kartensatz (Karte 1 bis 5) stellt die Anzahl der registrierten Legehennenplätze je Landkreis einmal gesamt und in den vier Haltungsarten jeweils getrennt dar.
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Karte 1 - Verteilung der registrierten Legehennenplätze (alle Haltungsarten)
Bei den summierten Gesamtzahlen ergibt sich eine deutlich erkennbare Konzentration in den südwestlichen Landkreisen in Niedersachsen. Weiterhin lässt sich erkennen, dass in allen Landkreisen, kreisfreien Städten und in der Region Hannover registrierte Legehennenplätze vorhanden sind.
Anhand der Karte 2 lässt sich erkennen, dass nicht überall in Niedersachsen Legehennenplätze für die ökologische Erzeugung registriert sind. Insgesamt ergibt sich eine regional sehr unterschiedliche Verteilung für diese Haltungsart.
Auch auf der Kartendarstellung wird das Auslaufen und die schwindende Bedeutung der Käfighaltung in Niedersachsen sehr deutlich. Mit Blick auf den 31.12.2025 sind regionale Handlungsschwerpunkte erkennbar. Viele Regionen ohne registrierte Käfighaltungsplätze veranschaulichen das.
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Karte 2 - Verteilung der registrierten Legehennenplätze (ökologische Erzeugung)
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Karte 3 - Verteilung der registrierten Legehennenplätze (Freilandhaltung)
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Karte 4 - Verteilung der registrierten Legehennenplätze (Bodenhaltung)
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Karte 5 - Verteilung der registrierten Legehennenplätze (Käfighaltung)
3.2 Regionale Verteilung der Produktionsstätten
Die folgende Karte 6 zeigt die Anzahl der Produktionsstätten je Landkreis. Hinsichtlich der regionalen Verteilung ergibt sich eine weitgehend gleiche (aber nicht identische) Darstellung, deswegen wird hier auf die Einzeldarstellung verzichtet. Die Unterschiede ergeben sich durch die Bandbreiten der dargestellten Bereiche, die bei den Produktionsstätten naturgemäß geringer ausfallen.
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Karte 6 - Verteilung der registrierten Produktionsstätten (alle Haltungsarten und Gesamtzahlen)
Aus der Betrachtung der durchschnittlichen Legehennenplätze je Produktionsstätte ergeben sich weitergehende Erkenntnisse. Daher wird der Kartensatz (Karte 7 bis 11) wieder mit Einzelkarten dargestellt. Bei den Haltungsarten mit Auslauf lässt sich erkennen, dass die kleineren Produktionsstätten, die oft auch Mobilstallhaltungen sind, in den östlichen Regionen des Landes vermehrt vorkommen.
3.3 Regionale Verteilung bei durchschnittlichen Legehennenplätzen je Produktionsstätte
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Karte 7 – durchschnittliche Legehennenplätze pro Produktionsstätte (alle Haltungsarten)
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Karte 8 -durchschnittliche Legehennenplätze pro Produktionsstätte (ökologische Erzeugung)
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Karte 9 - durchschnittliche Legehennenplätze pro Produktionsstätte (Freilandhaltung)
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Karte 10 - durchschnittliche Legehennenplätze pro Produktionsstätte (Bodenhaltung)
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Karte 11 - durchschnittliche Legehennenplätze pro Produktionsstätte (Käfighaltung)
Weitere Betrachtungen dieser anonymisierten Daten können zukünftig gegebenenfalls weitere Erkenntnisse ergeben, die sich grafisch oder in Karten sinnvoll darstellen lassen. Für Anregungen und Fragen schicken Sie gerne eine E-Mail an
dezernat43@laves.niedersachsen.de