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Pausensnacks für Kita und Schule – so schmeckt es lecker und gesund!

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Einen Großteil ihrer Zeit verbringen unsere Kinder heute in der Kindertagesstätte und der Schule. Um über einen langen Kindergarten- oder Schultag hinweg leistungsfähig zu bleiben, ist auch in dieser Zeit Essen und Trinken wichtig. Der richtige Pausensnack liefert Kindern die nötige Energie.

Bestimmte Lebensmittel wie zum Beispiel rohes Hackfleisch, Teewurst, Zwiebelmettwurst und Rohmilchkäse, sollten lieber nicht in die Brotdose. Diese Lebensmittel sind leicht verderblich und eignen sich nicht für eine längere Zeit ohne Kühlung.

Denn besonders bei Raumtemperatur vermehren sich Mikroorganismen in Lebensmitteln sehr schnell – und bei höheren Temperaturen wie im Sommer vermehren sich Bakterien in der Regel noch schneller. Das Temperaturoptimum liegt bei den meisten Mikroorganismen in einem Bereich von 25-40°C. Insbesondere in den wärmeren Monaten können daher Pausenbrote mit Belag wie Aufstrich, Wurst oder Käse und Milchprodukte schnell verderben. Auch Schokolade eignet sich nicht als Pausensnack, da diese schmilzt.

Vorsicht bei Weintrauben und Cocktailtomaten: Trauben und kleinere Tomaten sollten vor allem für jüngere Kinder noch geviertelt werden. Lebensmittel sind ungefähr für die Hälfte der Erstickungsunfällen bei Kindern unter fünf Jahren verantwortlich - Weintrauben machen die dritthäufigste Ursache aus. Die weiche Frucht lässt sich schwierig aus der Speise- oder Luftröhre entfernen. Die Atemwege von Kindern im Kleinkind- und Vorschulalter sind noch eng. Sind die Trauben- oder Tomatenstücke geviertelt und kleiner, können sie sich nicht vor die Speise- oder Luftröhre legen und diese verschließen.

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Keime vermehren sich auch in Rucksack und Schultasche

In Rucksack und Schulranzen werden Brotdose, Snacks und Getränke neben Büchern, Heften, Stiften und Gebasteltem transportiert. Schnell kann dabei mal zum Beispiel ein Rest Brot oder Obst zwischen die Bücher rutschen oder ein Getränk ist nicht ganz verschlossen und läuft aus – ein guter Nährboden für Keime und Co! Rucksack und Schulranzen sollten daher regelmäßig kontrolliert werden.

Wiederverwendbare Frühstücksdosen sind nicht nur umweltfreundlich, sondern mit unterteilten Fächern können Brot, Obst, Gemüse und weitere Snacks sauber getrennt werden. (Kleiner Tipp: Silikonmuffinförmchen oder ähnliche kleine Formen lassen sich prima zweckentfremden, um Snacks wie eine Handvoll Rosinen oder Nüsse in der Brotdose zu transportieren, ohne dass alles in der Brotbox durcheinander gerät.)

Brotdosen und Trinkflaschen sollten täglich gereinigt werden – am besten in der Spülmaschine – damit sich keine Keime bilden.

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Pausenbrot – bunt und lecker

Nicht nur außen darf es bunt sein, auch in der Brotdose: ein belegtes Brot mit verschiedenen rohem Gemüse oder Obst, ergänzt durch hartgekochte Eier, Joghurt oder andere Milchprodukte. Es gibt auch fingerfertige, gesunde Snacks wie zum Beispiel Studentenfutter, die man ganz leicht mit in die Brotbox packen kann. Als ideale Durstlöscher dazu am besten ein Getränk wie Leitungswasser, Mineralwasser, Früchte- und Kräutertee oder Fruchtsaftschorle. Nicht geeignet sind Eistee oder überzuckerte Säfte und Softdrinks im Schulranzen oder in der Kindergartentasche.

Damit die Kinder ihr Frühstücksbrot mögen und nicht wieder nach Hause tragen oder es im Mülleimer landet, ist eine gute Lösung – von Zeit zu Zeit sie nach ihren persönlichen Wünschen und Vorlieben zu fragen und auch mal gemeinsam die Brotdose packen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt – auch lustige Tierformen lassen sich leicht mit Ausstechformen aus dem Brot zaubern.

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