Was hat Lebensmittelhygiene mit Lebensmittelsicherheit zu tun?
Der Welttag der Lebensmittelsicherheit (World Food Safety Day) wurde von den Vereinten Nationen auf den 7. Juni festgelegt. Dieser Tag soll das Bewusstsein für Lebensmittelsicherheit fördern und darauf aufmerksam machen, welche Bedeutung sichere Lebensmittel für den Schutz der Gesundheit haben und welchen Nutzen Lebensmittelsicherheit für Mensch, Planet und Wirtschaft hat.
Das Risiko, durch Mikroorganismen auf oder in Lebensmitteln krank zu werden, kann durch einen sorgfältigen und richtigen Umgang mit Lebensmitteln verringert werden. Dabei sind nicht nur in der Herstellung und Verarbeitung der Lebensmittel Hygiene und Sorgfalt gefragt. Auch zuhause sollten Verbraucherinnen und Verbraucher wichtige Hygieneregeln im Umgang mit Lebensmitteln kennen. Die wichtigsten Tipps zur Lebensmittelsicherheit im Alltag haben wir in einem kurzen Video zusammengefasst.
Aber auch durch die richtige Lagerung, vor allem von empfindlichen Lebensmitteln wie rohem Fleisch oder rohem Fisch, können Gefahren vermieden werden. Dazu gehört auch das Wissen über das Mindesthaltbarkeitsdatum und das Verbrauchsdatum, denn da gibt es einen wichtigen Unterschied.
Monatlich steht die Reinigung des Kühlschranks auf dem Plan, denn dadurch wird vermieden, dass die Nahrungsmittel im Kühlschrank mit Schimmelpilzen (von verschimmelten Lebensmitteln, die ebenfalls im Kühlschrank lagern) oder anderen krankheits- und verderbniserregenden Keimen in Berührung kommen und verunreinigt werden.
Was ist zu tun, wenn das frisch gekaufte Obst bereits fault oder schimmelt? Wie vorgehen, wenn im Supermarkt Wurst angeboten wird, die unangenehm riecht? Wem melden, dass sich ekelerregende Verunreinigungen im bestellten Essen befinden oder nach dem Verzehr von Lebensmitteln eine Erkrankung auftritt? Eine Beschwerde an Verkaufsstätten und Herstellungsbetriebe ist möglich – so funktioniert die Verbraucherbeschwerde.
Was ist ein Lebensmittelrückruf, was passiert, wenn ein solcher Rückruf veröffentlicht wurde? Wie funktioniert das EU-Schnellwarnsystem? Diese Kontrollmaßnahmen der Behörden dienen dem gesundheitlichen Verbrauchschutz, damit Verbraucherinnen und Verbraucher unbedenkliche und sichere Lebensmittel kaufen und verzehren können.
Auch zuhause kommt es auf Lebensmittelhygiene an!
Bei der gemeinsamen Arbeit in der Küche können Mikroorganismen auf Lebensmittel gelangen. Um sich davor zu schützen, sind Reinigung und Sauberkeit im Haushalt sehr wichtig. Die wichtigsten Tipps haben wir in einem Video zusammengefasst: mehrKühlschrank putzen – wie geht das eigentlich?
Einmal im Monat sollte der Kühlschrank eigentlich gründlich gereinigt werden. Doch warum ist das so wichtig? Und wie geht das eigentlich richtig? Im Video erklären wir die wichtigsten Schritte. mehrDas Mindesthaltbarkeitsdatum und das Verbrauchsdatum
Das Mindesthaltbarkeitsdatum sowie das Verbrauchsdatum werden von dem Hersteller des Lebensmittels festgelegt. Dabei geht er von einer Frist aus, bei der er sicher sein kann, dass die Lebensmittel in ihrer Qualität nicht beeinträchtigt sind. mehrKrankmachende Mikroorganismen und Viren
Lebensmittelbedingte Erkrankungen treten das ganze Jahr über auf und werden durch Erreger wie Salmonellen, Campylobacter oder EHEC ausgelöst. Meist werden diese krankmachenden Mikroorganismen über tierische Lebensmittel übertragen, aber auch durch pflanzliche Lebensmittel ist eine Infektion möglich. mehrDie Verbraucherbeschwerde
Das frisch gekaufte Obst fault oder schimmelt, im Supermarkt wird Wurst angeboten, die unangenehm riecht, oder es befinden sich ekelerregende Verunreinigungen im bestellten Essen – was können Verbraucherinnen und Verbraucher tun? mehrLebensmittelrückruf – wie funktioniert das?
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Innerhalb der EU wird ein Schnellwarnsystem für Lebensmittel und Futtermittel betrieben. Es soll eine lückenlose, schnelle Weitergabe von Informationen zwischen den Mitgliedsstaaten und der Kommission sicherstellen, wenn Produkte entdeckt werden, die eine Gefahr für die Gesundheit darstellen. mehrLebensmittelhygiene ist #MehrAlsNurPutzen.
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