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Es ist Kirschenzeit!

Kirschen Bildrechte: ©Tatiana - stock.adobe.com

Kirschen sind nicht nur erfrischend, saftig und lecker, sondern auch reich an Vitaminen (zum Beispiel ß-Carotin, B1, B2, B6, C) und wertvollen Mineralstoffen (zum Beispiel Magnesium, Kalium, Eisen). Zudem enthalten die Früchtchen viele bioaktive Pflanzeninhaltsstoffe, die das Risiko für die Entstehung von Krebs und Herz- und Kreislauferkrankungen senken.

Die roten Früchte gibt es in den unterschiedlichsten Geschmacks- und Farbvariationen. Bei den 400 bekannten Kirschsorten wird zwischen Süß- und Sauerkirschen unterschieden. Zu den Süßkirschen, die am liebsten direkt frisch roh gegessen werden, zählen die weichfleischigen Herz- und die festeren Knorpelkirschen. Bei den Sauerkirschen sind die safthaltigen Schattenmorellen am meisten verbreitet, diese eignen sich vor allem für Kuchen, Konfitüren, Desserts und Saft.

Das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) hat einige Tipps für Einkauf und Verarbeitung zusammengestellt:
  • Nur reife Früchte kaufen oder pflücken, da Kirschen nach der Ernte nicht nachreifen.
  • Heimische Ware sollte bevorzugt gekauft werden.
  • Kirschen sind sehr druckempfindlich an der Oberfläche, daher vorsichtig transportieren.
  • Kirschen nach dem Kauf oder Pflücken möglichst schnell verzehren. Im Kühlschrank halten sich die Früchte zwei bis drei Tage. Tiefgekühlt – mit oder ohne Stein – halten sich Kirschen sogar bis zu mehreren Monaten.
  • Süßkirschen sollten glänzen und immer einen grünen Stiel haben, da sie sonst beim Lagern leicht austrocknen.
  • Vor dem Verzehr Kirschen gut waschen.
  • Bei Verdacht auf Maden (Früchte wirken stumpf), Kirschen circa 15 Minuten in lauwarmes Wasser legen, dann kommen die Maden heraus.
  • Kirschkerne nicht essen oder zerbeißen – sie enthalten giftige Blausäure!
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    Kirschen Bildrechte: © Africa Studio - Fotolia.com

    Rückstände von Pflanzenschutzmitteln in Kirschen aus dem In- und Ausland

    Im Jahr 2023 wurden insgesamt 36 Proben Kirschen auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln untersucht. Die Proben stammten alle aus konventionellem Anbau. In allen Proben wurden Rückstände von Pflanzenschutzmitteln nachgewiesen. mehr
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