Es ist Kirschenzeit!
Kirschen sind nicht nur erfrischend, saftig und lecker, sondern auch reich an Vitaminen (zum Beispiel ß-Carotin, B1, B2, B6, C) und wertvollen Mineralstoffen (zum Beispiel Magnesium, Kalium, Eisen). Zudem enthalten die Früchtchen viele bioaktive Pflanzeninhaltsstoffe, die das Risiko für die Entstehung von Krebs und Herz- und Kreislauferkrankungen senken.
Die roten Früchte gibt es in den unterschiedlichsten Geschmacks- und Farbvariationen. Bei den 400 bekannten Kirschsorten wird zwischen Süß- und Sauerkirschen unterschieden. Zu den Süßkirschen, die am liebsten direkt frisch roh gegessen werden, zählen die weichfleischigen Herz- und die festeren Knorpelkirschen. Bei den Sauerkirschen sind die safthaltigen Schattenmorellen am meisten verbreitet, diese eignen sich vor allem für Kuchen, Konfitüren, Desserts und Saft.
- Nur reife Früchte kaufen oder pflücken, da Kirschen nach der Ernte nicht nachreifen.
- Heimische Ware sollte bevorzugt gekauft werden.
- Kirschen sind sehr druckempfindlich an der Oberfläche, daher vorsichtig transportieren.
- Kirschen nach dem Kauf oder Pflücken möglichst schnell verzehren. Im Kühlschrank halten sich die Früchte zwei bis drei Tage. Tiefgekühlt – mit oder ohne Stein – halten sich Kirschen sogar bis zu mehreren Monaten.
- Süßkirschen sollten glänzen und immer einen grünen Stiel haben, da sie sonst beim Lagern leicht austrocknen.
- Vor dem Verzehr Kirschen gut waschen.
- Bei Verdacht auf Maden (Früchte wirken stumpf), Kirschen circa 15 Minuten in lauwarmes Wasser legen, dann kommen die Maden heraus.
- Kirschkerne nicht essen oder zerbeißen – sie enthalten giftige Blausäure!