Futtermitteluntersuchung in Niedersachsen
Im
Futtermittelinstitut Stade werden jährlich rund 21.000 Untersuchungen zur Qualität und Sicherheit von Futtermitteln durchgeführt. Alle Proben
aus der
amtlichen Futtermittelkontrolle der Länder Niedersachsen und Bremen sowie Proben anderer norddeutscher Länder und der kommunalen Veterinärüberwachung in Niedersachsen werden hier untersucht.
Ziel der
Amtlichen Futtermittelüberwachung ist die Sicherung von qualitativ hochwertigen und gesundheitlich unbedenklichen Futtermitteln zur Gewinnung von sicheren tierischen Lebensmitteln sowie der Schutz der Tiergesundheit und der Umwelt vor vermeidbaren Belastungen.
Eine Auswahl an Untersuchungsergebnissen und interessante Informationen rund um die Futtermitteluntersuchung in Niedersachsen finden Sie hier.
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Was vor mehr als 100 Jahren als Untersuchungsanstalt für Fohlenkrankheiten begann, ist heute das Futtermittelinstitut des LAVES – mit einem sehr gutem Ruf auch über Niedersachsen hinaus.
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Die mikroskopische und molekularbiologische Untersuchung von Futtermitteln auf das Vorhandensein tierischer Bestandteile dient der Kontrolle des bestehenden Verfütterungsverbots von tierischen Proteinen an Nutztiere.
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Nach 30 Jahren im Staatsdienst und zuletzt sieben Jahren an der Spitze des Futtermittelinstituts Stade des Niedersächsischen Landesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) geht Dr. Lutz Bötcher Ende September in den wohlverdienten Ruhestand.
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Mutterkorn bezeichnet umgangssprachlich die Überdauerungsform (Sklerotium) der Pilze der Gattung Claviceps ssp. Diese Pilze wachsen hauptsächlich auf Gräsern und befallen somit auch heimisches Getreide. Das LAVES untersucht entnommene Futtermittelproben regelmäßig auf Mutterkornbefall.
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Immer mehr Hundehalter füttern ihre Tiere mit rohem Fleisch. Eine Untersuchung des LAVES aus zeigt, dass bei diesen Futtermitteln mit dem Vorkommen von krankmachenden Bakterien zu rechnen ist.
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Kauspielzeuge für Hunde sind in mehrfacher Hinsicht beliebt: Sie befriedigen das Kaubedürfnis und der Hund ist für längere Zeit mit ihnen beschäftigt. Doch häufig sind diese Produkte mit Salmonellen belastet. Das Futtermittelinstitut des LAVES untersucht Kauspielzeuge regelmäßig.
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Oft haben Heimtierbesitzerinnen und -besitzer falsche Vorstellungen über die als Futterkomponenten eingesetzte sogenannte "tierische Nebenprodukte" und denken dabei zum Beispiel an ekelerregende Abfälle. Was verbringt sich wirklich hinter dieser Zutat?
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